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Montag, 14. Dezember 2015

Adventskalender - Türchen 14

Vorweg beachtet bitte, falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, die Änderung an den Gewinnspielregeln: Zusätzlich zu den Kommentaren hier auf dem Blog, gelten auch Kommentare unter den jeweiligen Posts auf meiner Facebook-Seite. Dadurch könnt ihr zwar nicht doppelt Lose sammeln, habt aber die Möglichkeit teilzunehmen, auch wenn ihr im Blog keine Möglichkeit zum Kommentieren habt!
Alle Post und Gewinnspiele findet ihr in der Übersicht und denkt daran, dass alle Türchen bis zum 24.12.15 um 16 Uhr geöffnet bleiben und ihr auch die täglichen Lose noch rückwirkend sammeln könnt :)

Nun kommen wir aber zu der heutigen Autorin, die nicht nur schreibt, sondern auch zeichnet:


Vorweg möchte ich mich schon einmal herzlich bei dir bedanken, liebe Pia, dass du dich meinen Fragen gestellt hast und dir die Mühe gemacht hast, sie so ausführlich zu beantworten. Ohne dich und deine Autorenkollegen hätte dieser Adventskalender niemals entstehen können.



Stelle dich doch bitte in ein paar Sätzen selbst vor.


Hallo mein Name ist Pia Hepke und ich bin 23 Jahre alt. Das Schreiben gehört inzwischen zu meinem Alltag dazu und ist ein Teil von mir geworden. Ich freu mich, wenn immer mehr Leute meine Bücher lesen und mit meinen Protagonisten deren Abenteuer durchleben.


Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich hatte einen Traum, den ich aufgeschrieben und zu einer Geschichte ausgebaut habe. Aus der Traumszene entstand dann mein Debütroman „Das Geheimnis des Nebels“. Obwohl die eigentliche Traumszene dann schlussendlich gar nicht mehr im Buch vorkam, hat damit doch irgendwie alles begonnen...

Was machst du, wenn du gerade nicht schreibst?


Ich reite, kümmere mich um meine Pferde, spiele mit meinem Hund, lese und male sehr gerne. Und wenn dann noch Zeit übrig bleibt, fotografiere ich.

Das Malen hab ich inzwischen sogar schon mit meiner Schreiberei verbunden, in dem ich meine Cover und Postkarten selber gemalt habe. Bisher kamen die Ergebnisse zum Glück sehr gut an!

 

Hier seht ihr zwei Beispielzeichnungen, die Pia in ihren Büchern hinterlassen hat. Solltet ihr neugierig auf mehr davon sein, kann ich euch nur ihr Album dazu ans Herz legen.

Welche Frage wolltest du schon immer einmal gestellt bekommen? Hier darfst du sie auch gleich beantworten.

Haha, das ist schon das zweite Mal, dass ich diese Frage gestellt bekomme und ich weiß immer noch nichts, was ich darauf antworten soll. Außer, dass ich diese Frage nicht gestellt bekommen will!

Besucht Pia doch auch mal auf Facebook oder ihrer Homepage :)


Wie feierst du Weihnachten?

Mit der Familie. Wir essen inzwischen immer Lachs mit Kartoffelsalat zum Mittag, nachmittags gibt es Weihnachtstorte und zwischendrin werden dann noch Weihnachtsfilme angeschaut. Also ganz gemütlich, besinnlich und im Familienkreis.

Welche drei Dinge dürfen bei einem perfekten Weihnachtsfest nicht fehlen?

Der Weihnachtsbaum, die Weihnachtsmusik und Schnee. Letzteres hat bei uns leider Seltenheitscharakter. Ich kann schon froh sein, wenn es im Winter überhaupt irgendwann einmal vernünftig schneit...

Gibt es eine besondere Weihnachtserinnerung, die du mit uns teilen magst?

Weiße Weihnachten. Das ist aber schon soooo lange her, dass ich mich kaum noch daran erinnern kann...


Wo schreibst du am liebsten?

Ich schreibe fast ausschließlich in meinem Wohnzimmer (zumindest, wenn ich am Laptop tippe^^). Aber ich würde im Sommer gerne öfter draußen in der Sonne schreiben können. Leider spiegelt es da immer so, dass es ganz schlecht zu lesen ist...

Was darf bei dir während des Schreibens auf keinen Fall fehlen?

Gute Musik. Gerade wenn ich eine sehr traurige Szene habe oder eine spannende, fröhliche. Ich stimme die Musik gerne auf die Stimmung der Szene ab.

Liegt dir eines deiner Bücher/eine deiner Reihen besonders am Herzen?

Eigentlich liegen mir alle sehr am Herzen, weil jedes von ihnen einen Teil von mir in sich trägt.
Aber meine Kurzgeschichte „Stummer Schrei Stiller Schmerz“ soll die Menschen zum Nachdenken und Hinterfragen ihres eigenen Handels Tieren gegenüber anregen.


Beschreibe dein Buch/deine Bücher/deine Reihe in drei Worten. Was macht sie besonders?

herzergreifend, traurig, nachdenklichmachend


Dein Lieblingszitat aus einem deiner Bücher:


Hier noch ein Einblick in die Meinungen von Lesern (durch Klick aufs Bild kommt ihr zu den Rezensionen):



Was liest du selbst gern?

Fantasy. Alles, was in dieser Welt spielt und Realität und Fantasy miteinander verbindet, steht auf meiner Leseliste.


Hast du ein bestimmtes Buch, das du mir und meinen Lesern ans Herz legen möchtest? Warum gerade dieses?

Ich liebe die Reihe von Lynn Raven beginnend mit „Der Kuss des Dämons“. Bei der Reihe war ich so begeistert, dass ich vor jedem neuen Buch alle vorherigen gelesen hab und das Ende hat mich so begeistert, dass die Reihe bei mir einfach in Ehren gehalten wird!

Der erste Teil der Reihe liegt bei mir auf dem SuB ... Vielleicht sollte ich ihn endlich mal von dort befreien? :D

Hast du einen Buchtipp zur Weihnachtszeit?

Darf ich auch mein eigenes nehmen? Mein Buch „Rentiere – Ein weihnachtliches Märchen“ handelt von Weihnachten, wird allerdings aus der Sicht zweier Rentierbrüder erzählt und thematisiert vor allem die Werte, Wünsche und innere Einstellung zu diesem ganz besonderen Fest!

Dein Lieblingszitat aus einem „fremden“ Buch:

Ich hab's nicht so mit Zitaten und gerade fällt mir auch nichts ein, was ich hier schreiben könnte...


Passend zu ihrem Weihnachtsbuchtipp hat euch Pia auch eine kleine Kostprobe mitgebracht:

Die Einleitung zu meinen Rentieren :)

Viele Kinder kennen den Weihnachtsmann und seine treuen Rentiere, allen voran Rudolph. Oder zumindest glauben sie, den Weihnachtsmann zu kennen.
Doch ich möchte euch heute in eine Welt entführen, in der der Weihnachtsmann kein alter Mann mit weißem Rauschebart und rotem Mantel ist, der auf seinem Schlitten von einer Horde Rentiere gezogen wird, die aussehen wie gewöhnliches Rotwild.
Ich weiß, dass es durchaus sein kann, dass ich mit meinen folgenden Worten einige Illusionen erlöschen lasse, doch so viele dürften das mittlerweile nicht mehr sein. Denn welches Kind glaubt heutzutage noch an den Weihnachtsmann? Und viel wichtiger, für wie lange?
Sei einmal ehrlich zu dir, der du meiner Geschichte lauschst, glaubst du noch an den Weihnachtsmann? Ja?
Nun gut, dann werde ich dir die wahre Geschichte des Weihnachtsmannes erzählen. Denn ich war dabei. Ich war ein ganz besonderes Weihnachten an seiner Seite und durfte die Magie dieses Abends spüren.
Also höre und staune.

Wir begeben uns auf eine Reise in den hohen Norden, wo klirrende Kälte herrscht und die Tage von den Nächten beherrscht werden. Zur Weihnachtszeit dringt kaum ein Lichtstrahl auf den weißen Schnee, der das Land bedeckt. Alles ist dunkel und kalt. Einer der ungemütlichsten Orte auf Erden.
Stetig fallen kalte Flocken vom Himmel und der Wind fegt ungebremst über das freie Land. Eine Eiswüste, die nur wenige Bewohner beherbergt.
Wahrscheinlich startet der Weihnachtsmann seine magische Reise deshalb von eben diesem Ort aus. Bei der schneidenden Kälte, die einem die Nasenspitze gefriert, und der Dunkelheit, die nichts erkennen lässt, ist er bestens getarnt.
Der Mann, der den Kindern in der Heiligen Nacht die Geschenke bringt, lebt in einer bescheidenen, kleinen Hütte mit einem angrenzenden Stallgebäude. Keine große Werkstatt, keine Elfen und keine kleinen Helfer. Dafür eine Familie, in der die Tradition des Heiligen Abends fortgeführt wird.
Früher glaubten unzählige Kinder an den Weihnachtsmann. Die Magie war so groß und die Anzahl der Geschenke so gewaltig, dass es damals tatsächlich ein prächtiges Haus gab. Dieses beherbergte zu der Zeit nicht nur einen, sondern gleich mehrere Weihnachtsmänner. Andernfalls wäre die Arbeit gar nicht zu schaffen gewesen. Es war eine Gemeinschaft, die sich die Aufgaben teilte.
Entgegen der Annahme, dass der Weihnachtsmann ein älterer Herr ist, der niemals altert, ist es vielmehr so, dass viele Familien zusammen und gemeinsam arbeiten. Die Tradition wird an die nächste Generation weitergegeben und ja, wenn der Vater einmal älter wird, dann lenkt von Zeit zu Zeit wirklich ein alter Herr mit weißem Rauschebart den Schlitten.

Doch der Schlitten wird nicht von Rentieren mit den Namen Rudolph, Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner und Blitzen gezogen. Die Namen sind nicht mehr als Platzhalter. Die Arbeit übernehmen einfache Rentiere, die im hohen Norden um ihr Überleben kämpfen. Jedes Jahr sucht die Weihnachtsmannfamilie sich aus den verschiedenen Herden ihre Rentiere für das Weihnachtsfest aus. Oftmals sind es männliche Tiere, die nicht nur wegen ihrer beeindruckenden Geweihe, sondern auch wegen ihrer Stärke den Weibchen überlegen sind. Für mich und meinen Bruder war es von klein auf der größte Wunsch, eines Tages vor den Schlitten gespannt zu werden und auf der ganzen Welt den Geist der Weihnacht verteilen zu dürfen.