Auch
als eBook
erhältlich
Wenn
alles zerbricht, bleibt noch immer die Liebe ...
Camryn
Bennett war noch nie glücklicher. Vor einem halben Jahr hat sie in
einem Greyhound-Bus ihre große Liebe Andrew Parrish getroffen. Sie
kann es kaum erwarten, den Rest ihres Lebens mit ihm zu verbringen –
bis ein tragisches Ereignis ihr den Boden unter den Füßen wegzieht.
Andrew versteht nicht, warum gerade Camryn und ihm das Schicksal so
übel mitspielt. Er fürchtet, dass seine Freundin an ihrem Schmerz
zu zerbrechen droht – und fasst einen Entschluss. Er wird für die
Liebe seines Lebens kämpfen. Doch um die Hoffnung und Leidenschaft
wiederzufinden, müssen die beiden auf eine Reise dorthin, wo alles
begann … (Quelle: Random House)
Vorweg
sollte ich wohl erwähnen, dass ich dieses Buch ohne Kenntnis von
Band 1 gelesen habe. Denn leider habe ich erst zu spät zufällig
entdeckt, dass es der Nachfolger zu „Wenn du mich küsst dreht die
Welt sich langsamer“ ist. Auf der Verlagsseite konnte ich leider
keinen Hinweis darauf entdecken. Auch im Nachhinein nicht. Schade...
aber vielleicht gar nicht mal so verkehrt.
Den
Einstieg in die Geschichte und etwa die ersten 100 Seiten fand ich
wirklich gut und es schürte in mir die Erwartung auf ein
hochemotionales Buch. Der Schicksalsschlag, welchen die beiden
Protagonisten erleiden ist nämlich wirklich nicht ohne. Leider
spielt er gar keine so richtig große Rolle. Oder besser gesagt ist
er durchgängig präsent, aber wirkt irgendwie total nebensächlich.
Leider kann ich nicht genauer darauf eingehen ohne zu viel zu
verraten.
Nach
diesem Anfang verlor die Autorin mich von Seite zu Seite mehr. Die
Geschichte hatte zwar definitiv ihre Momente, allerdings gewann ich
immer mehr das Gefühl, dass es irgendwie ziellose
Aneinanderreihungen von mehr oder weniger interessanten Ereignissen
war. Ich habe bis zur letzten Seite dann auf den „AHA-Effekt“
gewartet, welcher aber irgendwie nicht kam. Nach beenden der
Geschichte weiß ich noch immer nicht so wirklich, was die Autorin
mit diesem Buch auf so vielen Seiten erreichen wollte.
Die
Gewichtung der Ereignisse fand ich auch sehr seltsam. Bereits
erwähnter Schicksalsschlag wurde in verhältnismäßig wenigen
Seiten abgehandelt, während Gedanken darüber wie viel denn nun für
eine Kette bezahlt wurde gefühlt 2 komplette Kapitel einnahm.
Insgesamt
fand ich das Buch wirklich nicht besonders. Man konnte es einfach so
weglesen ohne groß den Kopf einschalten zu müssen. Ereignisse, die
beschrieben wurden, spielten einige Seiten später nämlich schon
keine Rolle mehr. In den letzten Tagen kam mir das zwar ganz recht,
sollte ja aber nicht unbedingt der Sinn einer Geschichte sein, wie
ich finde. Außerdem gab es einige Rückblenden auf Band 1, schätze
ich, so dass ich mir vorstellen kann, dass das Buch für Leser, die
bereits den Vorgänger kennen noch eine ganze Ecke langatmiger ist.
Wäre
mir dieses „abwesende Lesen“ in der letzten Zeit nicht aufgrund
einer recht stressigen Phase ,ehr als recht gekommen, wären es wohl
nur 2 Sterne für diesen New-Adult-Roman geworden.
(3/5)
Leider hab ich jetzt schon öfter gelesen, dass das Buch echt enttäuschend sein soll, total schade. Band 1 fand ich super und hatte mich eigentlich aufs weiterlesen gefreut, aber so wie es aussieht, werde ich mir das wohl lieber sparen.
AntwortenLöschenDanke für die Rezension und liebe Grüße!